England 2018 /Tour 1 Wer den Beitrag vom letzten Jahr kennt, weiß auch, dass wir es dieses Jahr ohne Sturm Sebastian nochmals versuchen wollten. Nicht alle von der Crew konnte diesmal, aber 3 davon waren jetzt auch wieder dabei. Tag 1 Leider hatten Petra und Guido etwas Pech mit Ihrem Auto und kamen ca. 5 Stunden später an. Da jedoch Proviant und Schiff klar waren konnten beide an Bord kommen und wir legten direkt ab. Auf Halbwindkurs segelten wir also nach Amsterdam und genossen den Sonnenuntergang während wir auf die Öffnung der Brücke zum Noorderkanaal warteten. Tag 2 Die Amsterdamer Marina hatte uns netterweise telefonisch eine Box zugewiesen und wir konnten gemütlich einfahren. Wegen der Dunkelheit war es jedoch nicht ganz so einfach den Abstand zum Steg einzuschätzen. Die Handzeichen waren bei einer Yacht von über 14 m nicht eindeutig sichtbar. Am nächsten Tag legten wir ausgeruht ab und fuhren Richtung Ijmuiden. Direkt nach der Schleuse wurden die Segel gesetzt und wir steuerten auf Westkurs nach England. Anfangs fuhren wir mit, dann gegen, dann mit, wieder gegen und zum Schluss mit dem Strom auf den südlichen Eingang Lowestoft zu. Ganz wichtig war eine großräumige Umrundung der Sandbänke östlich von Lowestoft. Klar, eine Nachtfahrt auf 108SM bleibt nicht aus. Leider hat Petrus, Rasmus oder wer auch immer uns den Wind in der Nacht weggenommen, also starteten wir den Motor und setzten, "of course" den Motor-Kegel. Die Wacheinteilung hat gut funktioniert, die Hundewache musste ich nicht machen. Verbesserungen zur Wacheinteilung wurden für den Rückweg direkt geklärt. Bei sonnigem Wetter erreichten wir Lowestoft. Zuerst meldeten wir uns auf Kanal 80, für den Yachtclub dann Kanal 14. Die Einfahrt war ganz schön eng, gerade by low tide. Der uns zugewiesene Liegeplatz (Päckchen) - am langen Steg - sorgte bei den bereits vorhandenen
England 2018 /Tour 1 Wer den Beitrag vom letzten Jahr kennt, weiß auch, dass wir es dieses Jahr ohne Sturm Sebastian nochmals versuchen wollten. Nicht alle von der Crew konnte diesmal, aber 3 davon waren jetzt auch wieder dabei. Tag 1 Leider hatten Petra und Guido etwas Pech mit Ihrem Auto und kamen ca. 5
Die Überführung mit dem A-Team Am 8. Oktober 2016 traf sich das A-Team, bestehend aus Mareike, Sebastian, Guido, Lukas, Saskia und meiner Person in Wuppertal, um mit dem Mietauto nach Rostock-Warnemünde zu fahren. Die Fahrt war tatsächlich kurzweilig, da wir den Großteil der Vorbesprechung während der Fahrt durchführen konnten. Die Tagesziele wurden "gesteckt", auch weil wir Mareike spätestens am Freitag in Stavoren absetzen sollten. Warum A-Team? Weil die Zusammenstellung der Crew perfekt abgestimmt war. Mareike als Co-Skipper, Guido als Wachführer/Navigator/Schiffsmechaniker und allesamt hervorragende Rudergänger, die auch bei ziemlich widrigen Bedingungen (später mehr), gut voran kamen. Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert Auch dieser Spruch stammt von der TV-Serie. Wurde mehrfach benutzt, da die Törns so absolviert wurden, wie gewünscht. Na ja, fast immer. 8.10.2016 - Marina Hohe Düne (Warnemünde) / Laboe Wir teilten uns auf, es wurde eingekauft und der neue Autopilot, AIS und Plotter wurden u.a. abgenommen. Mein A-Team hat sich im Vorfeld bereit erklärt mit einer Nachtfahrt anzufangen. Leider hatten wir nur Halbmond und der Himmel war bedeckt. Also wurde viel mit AIS und Radar gearbeitet. Ergänzend wurden die verschiedene Spotlights immer wieder benutzt, insbesondere beim Passieren des Ankergebiets und der Fehmarnsundsbrücke, da zuvor der Wasserstand ca. 1m höher ausgefallen war. Die Durchfahrt war knapp, aber passte! Sonst hätten wir umdrehen und die Insel Fehmarn umfahren müssen. Mit dem vorherrschenden Ostwind kamen wir zügig auf Raumwind voran und erreichten Laboe ca. 10:00 am 9. Oktober. Nun war duschen und leckeres Essen angesagt, denn am nächsten Morgen wollten wir noch vor Sonnenaufgang in Richtung NOK-Schleuse. 10.10.2016 - Laboe / Brunsbüttel Geplant war die Durchfahrt bis nach Cuxhaven, aber unser Motor (Volvo-Penta D2/55) hatte andere Pläne. Bereits in der Schleuse Holtenau kam kein Wasser mehr aus dem Auspuff. Vor der Schleuse hatten wir ein kleines Gebiet mit Seegrass durchfahren. Also legten wir an
Die Überführung mit dem A-Team Am 8. Oktober 2016 traf sich das A-Team, bestehend aus Mareike, Sebastian, Guido, Lukas, Saskia und meiner Person in Wuppertal, um mit dem Mietauto nach Rostock-Warnemünde zu fahren. Die Fahrt war tatsächlich kurzweilig, da wir den Großteil der Vorbesprechung während der Fahrt durchführen konnten. Die Tagesziele wurden „gesteckt“, auch weil wir Mareike spätestens