Die Tour mit Sans Souci und Pauline in Juni 2017 Geplant wurde der Törn mit den Yachten Sans Souci und Pauline vom 2 bis 11. Juni 2017. Beide waren gut belegt und wir legten gemeinsam am 3. Juni ab in Richtung Amsterdam. Anfänglich war leider sehr wenig Wind, wir mussten sogar die Motorkegel setzen. In Amsterdam angekommen verbrachten wir die Nacht in der Marina und hatten sogar eine Box nicht weit von einander entfernt. Ein schöner erster Abend. Bei der Vorbereitung für die nächste Tage stellte sich heraus, dass die Wetterlage ganz anders kommen würde. Es fing mit Bft 5-6 an. Die Crew der Pauline wollte da nicht auf die Nordsee und machten den Weg zurück in Richtung Markermeer. Die Crew der Sans Souci setzte die Fahrt fort. An der Nordsee angekommen wollten wir - nach der langen Motorfahrt im Noorderkanaal - endlich wieder die Segel setzen. Nun, das Gross hatte was dagegen, bzw. der Reißverschluss des Lazybags. Also Retour nach IJmuiden, wo ich vor kurzen noch zur SSS-Ausbildung/Prüfung war. Es blieb nur eine Option: Reißverschluss an der Klemmstelle aufschneiden und weiter benutzen. Somit verloren wir ca. 1 Meter Mastseitig vom Lazybag. Die Fahrt wurde wie geplant fortgesetzt bis Scheveningen. Windstärke bereits leicht zunehmend, in Böen 7 BfT. Eine Yacht, die uns bereits in der Schleuse bei IJmuiden "aufgefallen" war, kam uns kurz vor Scheveningen von Querab recht Nahe. Wer hätte gedacht, diese Yacht nochmals zu begegnen? Wir wären Kurshalter gewesen, aber an ein Ausweichen der Yacht war nicht zu denken. Also fuhren wir das Manöver des vorletzten Augenblicks. Seegang hatte zugenommen, nun bereits bei relativ kurze Intervalle und 2m hoch. In Scheveningen angekommen, verstärkte sich der Wind nochmals und die Prognose ergab BfT 8, in Böen 9. Also
Die Tour mit Sans Souci und Pauline in Juni 2017 Geplant wurde der Törn mit den Yachten Sans Souci und Pauline vom 2 bis 11. Juni 2017. Beide waren gut belegt und wir legten gemeinsam am 3. Juni ab in Richtung Amsterdam. Anfänglich war leider sehr wenig Wind, wir mussten sogar die Motorkegel setzen. In