Am 3. Juni 2016 trafen wir „Staccato“ mäßig auf Sans Souci ein. Das Schiff wurde vorbereitet und als die letzte beide Crewmember antrafen, genossen wir ein schönes Essen im nahen italienischen Restaurant (mit Blick auf Sans Souci und die Marina). Am nächsten morgen wurde ein hervorragendes Frühstück vorbereitet. Danke an Natalya und Leonid 😆 🙂 Wir hatten nicht allzu viel Wind (2-3 Bft), was aber für den Anfang ok war. Es wurde auf Fehmarn zu gesegelt, ein spätes Mittagessen bzw. frühes Abendessen wurde auf Amwind-Kurs sehr lecker vorbereitet und „vertilgt“. Leider hatten wir ca. 1 ½ Stunden vor dem Ziel absolute Flaute, sodass die Segel geborgen wurden und wir unter Motor in die Marina Burgtiefe auf Fehmarn einfuhren.

Nachdem wir ein schönes Plättchen gefunden hatten (viel war nicht mehr da für unsere 4,35m Breite *…) und mein Co-Skipper Achim perfekt angelegt hatte, konnten wir uns mit der Gegend vertraut machen. Die Marina ist wirklich schön gelegen, Musik von der Segelschule war auch „rockig“ und die Sanitäreinrichtung ist nun wirklich 1A.

Am nächsten Morgen fuhren wir unter Motor (kein Wind) unter die Fehmarnsundbrücke durch, nur um zu bestätigen, dass meine Dokumentation mit 20,45 + 0,5 (Antenna) stimmten…. Die Brücke hat „ca.“ 22m Durchfahrtshöhe, jedoch mit einer – je nach Wind/Welle – Wasserstands-Varianz von +/- 0,5 m. Klar, es passte und somit drehten wir dann um, in Richtung Warnemünde. Leider fast 4 Stunden unter Motor. Die Entscheidung, mehr höhe zu fahren war dann gold richtig. Als der E Wind kam, konnten wir am Wind Kurs direkt bis Warnemünde fahren. Nach dem Klar Schiff nahmen wir nochmal die Fähre, um noch etwas Zeit am „Alten Strom“ oder Stadtmitte zu verbringen. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück – wiedermal wehmutig – auf die Heimreise.IMG_3198

Für mich persönlich gab es 2 neue Erfahrungen:

  • Sehr leckeres Essen, vorbereitet während Amwind-Kurs von Natalya (noch nie gesegelt) und Ihr Mann Leonid. Fantastisch!
  • Hund am Bord.  „Percy“ hat aber schon 8 Jahre Erfahrung am Bord, also perfekt integriert.

Eurer Skipper Pete

‚* In den NV-Unterlagen wurde leider nicht erwähnt, dass die Boxen unterschiedliche Breiten haben. Hinten war dann doch noch eine Box mit 4,60m Breite frei. Knapp, aber für die Fender gerade ausreichend. War halt gemütlich „eng“ zum Nachbarn, quasi wie im Päckchen.

Beide wollten den Absacker

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Beide wollten den ‚Absacker‘

Wiedermal ein schöner Sonnenuntergang in Warnemünde  IMG_3257
IMG_3252 Mit Wind geht es ja  Knapp, aber reicht. Notiere bitte die beide Flaggen:

1 x AUSTRALIA für den Skipper und

1 x „Pfoten“ für den Schiffshund „Percy“

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 IMG_3244 Da war noch ein wenig Luft….
 Rückkehr – unter die Fehmarnsundbrücke durch zurück nach Warnemünde.

Ja, die Kegel wurde kurzfristig dazu genommen, es war einfach zu wenig Wind

um Mittig durch das Fahrwasser zu segeln. Deswegen stand unser „Motor-Kegel“

nicht weiter oben  😳

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Percy05 Percy navigiert mit und zeigt uns die nächste StB-Tonne an
Frauen Power !!!

Naturtalent dazu  😎

Natalya01

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